„PEPE“ heißt das erfolgreiche Vorschulprogramm, das argentinische Gemeinden in einigen Armenvierteln für sonst chancenlose Kinder anbietet. Kinder aus diesen Elendsvierteln können nie in eine Vorschule gehen. Deshalb haben sie von Anfang an nur geringe Chancen in der Schule, und die Weichen ihres Lebens sind ins Abseits gestellt.

PEPE ermöglicht selbst kleinen Gemeinden durch eine besondere Schulung von ehrenamtlichen Mitarbeitern, ein Vorschulprogramm anzubieten. Die betreuten Kinder haben bei der Einschulung viel geringere Probleme und zeigen enormes Wachstum in den zwischenmenschlichen Beziehungen. Ein weiterer durchaus beabsichtigter Effekt ist, dass den Familien auf verschiedenen Ebenen geholfen wird. Oft wächst bei den Kindern ein Vertrauen zur Gemeinde, das häufig auch ihre Eltern und andere Familienangehörige erfasst. So wird den Familien auch umfassende soziale Hilfe angeboten.