Projekt 24010
Finanzbedarf 28.500€

Mission in den südlichen Anden Perus

Ketschuas - Peru : Evangelisation

Gewaltige Gebirgsstränge durchziehen, ja, dominieren das Land. Die Provinzen Cusco und Apurímac gehörten zu den Kerngebieten des alten Inkareiches. Bis heute spricht man in den Dörfern der zahllosen Seitentäler noch das Ketschua. Die religiöse Welt dieser Menschen ist eine Mischung aus den Traditionen der Inkas und populärkatholischen Einflüssen. Die Bibel, das Wort Gottes, war weithin unbekannt, erst recht das Evangelium. Es ist ein zerklüftetes Missionsgebiet, das unser Missionar Adrián Campero bewältigen muss. Die Wege in Apurímac und Cusco führen über 4500 m hohe Pässe in Täler, die über 3000 m tiefer liegen. Hier besucht er zusammen mit mehr als 30 Mitarbeitern Andendörfer mit einer meist ketschuasprachigen Bevölkerung. Er gründet Gemeinden und sät biblisch begründete Hoffnung, die schon vielen Familien geholfen hat. Hier tröstet der Missionar, wenn Naturkatastrophen die Ernte zerstören und gleichzeitig organisiert er die nötige Hilfe. So ist im Laufe der Jahre ein Netz von kleinen Gemeinden entstanden, die sich für ihr praktisches Leben an der Bibel orientieren. Mittlerweile gibt es mehr als 30 Missionsstationen, daraus sind 15 Gemeinden mit kleinen Kapellen in den letzten Jahren entstanden. Adrián Camperos Arbeit findet inzwischen auch bei Außenstehenden Anerkennung und Vertrauen.

Wir möchten die Missionare und Missionsprojekte weiterhin unterstützen und wir wollen auch den armen Familien in ihren Nöten ganz praktisch helfen.