Projektnummer: 81205

Um was geht es?

In vielen Dörfern werden hunderte von Bauern durch Schulungen, Saatgut und Mikrokredite unterstützt, so dass sie sich und ihre Familie eigenständig versorgen können.

Wofür beten wir?

Für die 450 Bäuerinnen des Hungerbekämpfungs-programms in Vuyyuru und dass noch mehr Menschen zu einem eigenständigen Leben verholfen werden kann

Hungerbekämpfung in Vuyyuru

Existenznot, Schulden und Suizid bestimmen das Leben vieler Bauern in Indien. Durch das Hungerbekämpfungsprogramm in Vuyyuru, eine kleine Stadt im Krishna-Distrikt südöstlich von Indien, entkamen viele Bauern dieser Schuldenfalle. Das Programm hat vor drei Jahren mit 540 indischen Bäuerinnen und Bauern begonnen. Hierbei wurden sie von Agraringenieuren im Anbau neuer Produkte und im Verkauf ihrer Ernte geschult. Zudem wurden sie darin aufgeklärt, organischen Dünger zu nutzen und auf Pestizide zu verzichten und bekamen Saatgut auf Mikrokreditbasis.

Über 450 Bäuerinnen sind nach drei Jahren noch dabei. Eine von ihnen berichtet stolz: „80 Prozent der Frauen nutzen ihre Grundstücksflächen neben ihren Häusern und Hütten für „kitchengardens“ und haben so viel Kürbisse, Gurken, Tomaten, Auberginen, Gelbwurz, Bohnen, Papayas (siehe Foto), Guaven und Physalis angebaut, dass es für den Eigenbedarf reicht. Außerdem haben unsere Ernten inzwischen einen sehr guten Ruf auf dem Markt“.

Die Frauen haben nicht nur regelmäßig ihre Saatgutkredite zurückgezahlt, sondern auch jeden Monat 100 Rupien in ein gemeinsames Konto eingezahlt. Mit allen 18 Dörfern haben sie eine gemeinsame Kooperative gegründet. Das angesparte Geld vergeben sie als Kleinkredite in den Dörfern für medizinische Behandlungen und Schulmaterialien für Familien in Not. Ein Erfolgsmodell für wirklich nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe von Christen in einem hinduistischen Umfeld.

 

Bitte beten Sie für dieses Missionsprojekt und spenden Sie auf das unten angegebene Konto. Danke!

SKB, Bad Homburg
IBAN: DE 68 5009 2100 0000 3436 09
BIC: GENODE 51BH2