Finanzbedarf: 2.000,- €
Projektnummer: 56100

Zentralafrikanische Republik

Evangelisation und Alphabetisierung der Pygmäen

Evangelisation und Alphabetisierung der Pygmäen in Zentralafrika
Lesetest bei den Pygmäen

Pastoren sind in Afrika nicht nur Theologen, sondern gleichzeitig Lehrer, Berater, geistliche und soziale Entwicklungshelfer, Ärzte, aber auch Streitschlichter in Nöten und Problemen der Gesellschaft. Menschen, die das Wort Gottes verkündigen und sich um die Menschen der Gesellschaft ganzheitlich kümmern und auf sie achten, werden in Afrika dringend gebraucht.

Dass Jesus Christus sich um die sorgt, die an ihn glauben, und sie bewahrt, das gibt der Baptistenbund in Zentralafrika (UFEB) auch an die Pygmäen weiter, die in armen Verhältnissen im Landesinneren wohnen und umherziehen. Besonders wichtig sind die pygmäischen Mitarbeiter; sie werden geschult und schulen selbst andere, damit sie ihre Brüder begleiten können.

Alphabetisierungsprogramme führen nicht nur dazu, dass  „Lektüreklubs“ gebildet werden, sondern auch, dass Einige Gottes Wort lesen. Wegen der hohen Preise konnte bisher leider nicht jeder eine Bibel erhalten.

Auf Bibelfreizeiten und in kontinuierlicher Arbeit werden Evangelisten geschult, um andere im Glauben zu unterweisen, im Glauben zu wachsen, Gemeinde zu bauen und die Ehe zu leben. Frauen werden in ihrem Glaubensleben gefördert, in der Gemeinde, im Familienleben, aber auch in den Bereichen Hygiene, Kultur und Entwicklung. Besonders Jugendliche spricht das Sportprogramm an, so ist ein Fußballturnier geplant.

Um die Schulungen besser organisieren zu können, besteht der große Wunsch, ein Bildungszentrum zu bauen. Leider gibt es immer wieder Rückschläge, wenn z.B. die Mauerziegel vom Regen zerstört werden.