Neben der Unterstützung der Augenarbeit seit 1980 hat die INDIENHILFE erstmalig im Jahre 1991 umfangreiche Sachinvestitionen für das Allgemeinhospital finanziert, um auch diesen Bereich zu stärken. Einige Gebäude wurden seitdem komplett neu errichtet (so z.B. ein Wohnheim für 70 Schwesternschülerinnen), während bestehende Gebäude umgebaut bzw. renoviert werden konnten. Zudem wurde regelmäßig wichtige medizinische Ausrüstung angeschafft.

Durch den Sozialfonds, welcher 2003 eingerichtet wurde, kann zudem mittellosen Patienten eine medizinische Behandlung geboten werden, die für sie sonst unerschwinglich wäre. Allein im Jahr 2009 wurde so 198 Patienten geholfen, den meisten durch Operationen. Hinzu kam Medizin für viele Leprakranke, die während eines Camps behandelt wurden. Trotz des inzwischen recht hohen Wirtschaftswachstums und steigenden Wohlstands bleibt diese „Armutsmedizin“ ein wichtiger Faktor für die Entwicklung der Region.