Liebe Lesende!

Einiges bewegt sich. Hier ein paar Statements, die ihr in den Texten dieses Buches finden könnt:

• Immer noch werden viele Gemeinden in Kamerun gegründet. EBM INTERNATIONAL wird heute nicht mehr als Geburtshelferin gebraucht. Dafür bilden wir neue Leiter aus.
• Als Volontärin habe ich gelernt, Kuchen auf offenem Feuer zu backen.
• 30 gebaute Häuser und 28 getaufte Menschen lautete die krasse Bilanz am Ende eines Jahres in der Gemeinde in Dondo!
• An einem Nachmittag lernte ich als Missionar von einem 12-jährigen Jungen, was es bedeutet, über seine Grenzen hinaus andere Menschen bedingungslos zu lieben.
• Viele Türen und innere Auseinandersetzungen später, sitze ich hier mit einem Schlüsselbund an dem kein eigener Schüssel mehr hängt. In ein paar Tagen geht es los nach Afrika.

Dieses Buch ist ein Versuch uns Afrika nahe zu bringen: Geschichten von dem Kontinent, der für das Geschichten erzählen bekannt ist. Mission lebt von Geschichten. Das habe ich selbst als Missionar in Afrika fünf Jahre lang erlebt. Afrika hat mich gelehrt, dass Geschichten die Menschen bewegen. Deshalb erzählen Menschen ihre Geschichte in diesem Buch. Ich bin überzeugt davon, dass es so ein Stück von Afrika nach Deutschland bringt.

Mein Dank gilt an dieser Stelle zuerst einmal den Leuten, die in diesem Buch ihre Geschichte erzählen - ihr habt eines gemeinsam: Ihr seid der Berufung Gottes in eurem Leben gefolgt. Davor ziehe ich den Hut. Dass dies nicht immer leicht ist - aber spannend und bereichernd - das kann man in fast jeder folgenden Zeile lesen. Ich danke euch Missionaren, einheimischen Mitarbeitern und Volontären, für euer Wirken und Schreiben. Ihr seid unsere Mission. Ihr seid EBM INTERNATIONAL. Das meine ich ganz ernst. Also: Danke.

Und ich will an dieser Stelle den Leuten danken, die so viel für dieses Buch gemacht haben: Jutta Krebs, Charly Schneider, Dietmar Reichert und last but not least Carola Streubel.

In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen!

Und ein Dankeschön an euch Lesende! Teilt auch ihr bitte weiter mit uns. Davon lebt EBM INTERNATIONAL.

„Armut ist eine Frage der Definition. Not hingegen braucht unter Christen eigentlich nicht zu sein, wenn wir einander helfen.“ (Martin Pusch)

Matze Dichristin

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